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Der eigene Tod als letzter Ausweg?

Die Position der römischen Glaubenskongregation ist klar: Selbsttötung und damit auch die Hilfe dabei ist ein Verbrechen gegen das Leben. In der Praxis prallen das christliche Anliegen des Lebensschutzes und Suizidwünsche aufeinander.

Erschienen am:

18.05.2022

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Münster e.V.
Kardinal-von-Galen-Ring 45
48149 Münster
+49 251 8901-0
+49 251 8901-396
+49 251 8901-0
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info@(BITTE ENTFERNEN)caritas-muenster.de
www.caritas-muenster.de
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Das Foto zeigt einen Redner am Pult.Der Vorsitzende des Diözesancaritasverbandes Münster, Dr. Christian Schmidt lehnt den assistierten Suizid für Einrichtungen und Dienste der Caritas ab.Harald Westbeld/Caritas Münster

In Krankenhäusern, Altenheimen oder in der Behindertenhilfe stellen sich nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 jedoch mehr Fragen denn je, wie mit dem Sterbenswunsch eines Menschen umzugehen ist. Parallel zur Debatte im Bundestag diskutieren 150 Teilnehmende am Mittwoch und Donnerstag (18./19. Mai) auf einem von Caritas und Franz Hitze Haus organisierten Symposium zum Thema "Der eigene Tod als letzter Ausweg?" mit Juristen, Theologen und Medizinern.

Dr. Christian Schmidt, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, lehnte den assistierten Suizid für Einrichtungen und Dienste der Caritas ab. Aber deshalb dürfe man das Thema nicht totschweigen. Das Urteil sei eine Chance, "mehr ins Gespräch zu kommen." In einem Grußwort äußere Bischof Dr. Felix Genn die Hoffnung, dass der Gesetzgeber der Vorbeugung den Vorrang gebe.

Deutliche Kritik an dem Urteil formulierte Prof. Dr. Stephan Rixen von der Universität Köln. Auch wenn er die beabsichtigte Stärkung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nachvollziehen könne, sei das Urteil des Bundesverfassungsgerichts eine "prominente Fehlentscheidung". Es zeige "große Mängel bei der Wahrnehmung der Wirklichkeit auf." Viele Fragen ergäben sich daraus und die Debatten um mittlerweile vier im Bundestag eingebrachte Entwürfe, zeigten die Schwierigkeit, darauf die richtigen Antworten zu finden. Anhörungen mit immer neuen Juristen können hier nach Meinung von Rixen nicht wirklich weiterhelfen. Wichtiger wäre es, Vertreter der Praxis einzuladen: "Die direkte Erzählung ist wichtig."

Auch wenn die Position der Glaubenskongregation in Rom eindeutig sei, gebe es in der katholischen Kirche in Deutschland durchaus unterschiedliche Positionen. Prof. Dr. Stephan Goertz (Mainz) zählt sich zu denjenigen, die den Sterbenswunsch nicht kategorisch ablehnen: "Hat die Heiligkeit des Lebens immer Vorrang vor der Würde des Menschen?" In dieser Frage erwartet Goertz noch harte Auseinandersetzungen.

Suizid ist in Deutschland kein marginales Thema, wie Prof. Dr. Barbara Schneider (Köln) aufzeigte. Bei 9.000 Suiziden pro Jahr bedeute das, dass sich alle 57 Minuten ein Mensch das Leben nehme. Die Zahl der Versuche werde auf das zehn- bis 30fache geschätzt. Schneider räumte mit einigen Mythen auf. Es stimme nicht, dass jemand, der über Selbsttötung spreche, nicht die Absicht dazu habe. Vielmehr signalisiere er damit einen Wunsch nach Hilfe. Schneider, die auch Leiterin des nationalen Suizidpräventionsprogramms ist, plädierte für den Aufbau einer bundesweiten Informations-, Beratungs- und Koordinierungsstelle für eine wirkungsvolle Vorbeugung mit Anspruch auf kostenlose Beratung und umfassender Information der Bevölkerung.

Ein wichtiger Baustein in der Prävention ist die palliativmedizinische Begleitung bei schwersten Krankheiten und in der letzten Lebensphase, die Dr. Birgit Bauer am Beispiel für Münster vorstellte. Dabei gehe es darum, "mehr Lebensqualität statt -quantität" zu erreichen. Das Palliativnetz, das sie mitgegründet hat, stößt mit mittlerweile 1.500 Patienten an seine Grenzen. Gut 3.000 Menschen würden in Münster pro Jahr versterben, verdeutlichte Bauer die erreichte Dimension.

Die Versorgung ist eingebunden in ein großes Netzwerk von Ärzten, Kliniken, Hospizen, Pflegediensten... und schaffe es, dass 80 Prozent der Patienten bis zum Tod zuhause versorgt werden könnten. So unterschiedlich wie die Krankheiten und ihre Verläufe sei auch die palliative Pflege. Sterbewünschen begegne sie häufiger, erklärte die Medizinerin, und dann sei sie oft froh, wenn das Thema angesprochen werde. Was das Palliativnetz entlasten könne und sie sich wünsche, sei die Ausbildung von mehr Pflegekräften in Palliativpflege.

Am zweiten Tag des Symposiums werden die Diskussionen fortgesetzt mit dem Umgang von Todeswünschen in Psychiatrie und Psychotherapie  sowie mit Praxiserfahrungen aus der Palliativmedizin für Kinder.

053-2022   (hgw)        19. Mai 2022

 

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas-bistum-muenster.de
  • Ansprechperson
Porträtfoto von Dr. Boris Krause
Dr. Boris Krause
Theologischer Referent
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