Alle Hände voll zu tun hatten die Frauen der kfd und Kurberaterin Irmgard Garus-Gertz am Wochenende beim Narzissenverkauf zugunsten des Caritas-Projektes "Gesundheit vor Ort - meine Zeit mit mir". Der strahlende Sonnenschein führte die Gottesdienstbesucher der verschiedenen Kirchen in Herten nahezu direkt zu den Verkaufsständen mit den gelben Frühlingsboten. Während Irmgard Garus-Gertz zusammen mit Mechtild Müller und Silvia Zimmerling an der St. Antonius-Kirche eine Palette nach der anderen verkauften, kümmerten sich Anne Busch, Anne Müller, Brigitte Langer und Marianne Berse in der Tiöns-Klause um das leibliche Wohl der Gottesdienstbesucher und servierten frische warme Waffeln.
Ulla Licht-Schmidt und ihr Mann Martin Schmidt waren als erste am Verkaufsstand und kaufen eine ganze Palette Narzissen für den guten Zweck - Irmgard Garus-Gertz und Mechtild Müller freut's.Annegret Spiekermann
Bereits seit 15 Jahren organisiert Kurberaterin Irmgard Garus-Gertz die Spendenaktion zugunsten der Caritas-Kurberatung. Rund 30.000 Narzissen wanderten in dieser Zeit über die Verkaufstische vor den Gotteshäusern. Die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft kfd, die Gruppe der evangelischen Frauen und viele Helferinnen und Helfer im Gertrudis-Hospital, dem Haus St. Martin und der griechisch-orthodoxen Kirche unterstützten sie dabei tatkräftig.
Allein an diesem Wochenende konnten die Ehrenamtlichen 3.099,63 € Reinerlös erwirtschaften, der komplett in das durch Spenden finanzierte Projekt fließt. Hinzu kommen noch die Kollekten in den katholischen Kirchen. "Ich bin wieder überwältigt von dieser Spendenbereitschaft. In einigen Gemeinden waren die Narzissen Sonntagmittag schon ausverkauft." so die Kurberaterin der Hertener Caritas. "In diesem Jahr möchte ich doppelt danke sagen. Zum einen für die Spenden und den Kauf der Blumen, zum anderen für die langjährige, intensive Unterstützung der unzähligen Helferinnen und Helfer." Für Irmgard Garus-Gertz ist es der letzte Narzissenverkauf, den sie federführend organisiert. Anfang März geht sie in den Ruhestand. Schon jetzt wünschen wir ihr dafür alles Gute und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt. Im Namen aller, die von dem Projekt "Gesundheit vor Ort - meine Zeit mit mir" profitieren, sagen auch wir ganz herzlich DANKE!