Pony Ameno besucht das Caritas-Zentrum Franz von Assisi

Herten. "Sind sie schon da?" immer wieder raunte die Frage durch das Caritas-Forum im Caritas-Zentrum Franz von Assisi. Annabell Czajkowski, die den Sozialen Dienst im Caritas-Zentrum leitet, beruhigte die Bewohnerinnen und Bewohner, die sich in einem großen Stuhlkreis versammelt hatten. "Es geht bestimmt gleich los." Und tatsächlich - schon rollte der Wagen mit dem Pferdeanhänger der Pferdesportgemeinschaft Herten in den Hinterhof und Shettlandpony Ameno kam begleitet vom Jugendteam zum angekündigten Besuch. "Das gibt’s doch gar nicht, das ist ja wirklich ein echtes Pony!" Einige Bewohnerinnen und Bewohner konnten es kaum glauben, dass nun ein leibhaftiges, kleines und sehr liebes Pony vor ihnen stand. Einige waren einem Pferd noch nie so nahe gekommen, andere strahlten, weil Erinnerungen aus dem Leben mit Pferden auf dem Hof und in der Nachbarschaft auflebten. Ameno lief mehrmals begleitet von Emma Haase, Leonie Hallmann, Amelie Harkins, Marie Lancemann und Lotta Pawlack stuhlkreis entlang, erhielt ausgiebige Streicheleinheiten und hier und da ein Möhrenstück. Geduldig beantworteten auch die Mädchen sämtliche Fragen, warum Ameno geschoren sei, wie alt er sei, wieviel Heu ein Pferd am Tag frisst und was eigentlich das Besondere am Reiten sei. Bereits im Kardinal-von-Galen-Haus hatte das Jugendteam die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Ponybesuchen erfreut. Eigentlich sollte Ameno noch von seinem Kumpel Smartie begleitet werden, doch der musste bei einer Reitstunde einspringen. Annabell Czajkowski freute sich, dass es nun auch im Caritas-Zentrum mit dem Besuch geklappt hatte. "Es ist wirklich toll, dieses besondere Engagement der Jugendlichen zu sehen und wie sie und Ameno ohne Berührungsängste auf die Menschen zugehen. Das wird unseren Bewohnerinnen und Bewohnern in guter Erinnerung bleiben."